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Das Tor zum Glück
Foto: Beushausen

Das Tor zum Glück

Lesedauer: ca. 1 Min. | Text: Peter Hesse

Viele von uns haben keinen grünen Daumen, doch eine Parzelle in einem Schrebergarten kann einen therapeutischen Nebeneffekt haben.

Denn Blumen, Sträucher, Obstbäume, Gemüsebeete und ein grüner Rasen sind äußerst heilsam für Körper und Geist. Schon vor mehr als 300 Jahren stellten Psychiater fest, dass die Arbeit in der Natur eine heilsame Wirkung hat. Das Spektrum der Arbeiten in einem Garten ist groß. Es reicht von einfachen Tätigkeiten wie Rasen mähen, Unkraut jäten, Erde umgraben oder Hecke schneiden. Das ist der perfekte Ausgleich zum oftmals stressigen Bürojob. Kleingärten sind an das Bundeskleingartengesetz gebunden, das heißt, dass die Pächter auf etwa einem Drittel ihrer Gartenfläche Obst oder Gemüse anbauen. Und von Januar bis Dezember gibt es immer was zu tun. Gerade in der Corona-Pandemie war die Nachfrage nach Parzellen sehr groß, aber die Warteschlangen lang. „Wir haben zurzeit leider auch nichts frei, alle unsere 58 Parzellen sind vermietet“, sagt Udo Lipke vom Kleingarten
verein Gut Grün in Herten. Am Naturschutzgebiet Ried ist diese 35.000 qm große Anlage wunderschön umsäumt von Feldern und Wäldern.

INFO: Kleingarten-gut-gruen-herten.de

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