Katharina Pins: Vom Wirtschaftsjura-Studium zur Brautmoden-Expertin
Katharina Pins studierte Wirtschaftsjura und merkte, dass sie damit nicht glücklich wird. Sie eröffnete ein Geschäft für Brautmoden in Herten-Westerholt und ist damit sehr zufrieden. Ihre letzten Jahre lesen sich, als hätte sie ihren Plan B zu ihrem Plan A gemacht:
„Mein Freund hat Medizin in Wien studiert“, so erklärt Katharina Pins, „und ich bin dann zu ihm gezogen. Dort haben wir auch Nebenjobs gehabt, um unser Leben zu finanzieren. Erst in der Gastronomie und dann habe ich als Brautberaterin gearbeitet.“Über diesen Job kam sie auf den Geschmack:
„Ich war schon immer Fan von Tüll und Tränen – und habe ein großes Faible für Mode.“
Über diesen ersten Job in der Brautmodenbranche hat Katharina Pins ganz klassisch in Teilzeit, 20 Stunden die Woche, Bräute beraten:
„Mir wurde klar, dass ich ein Talent dafür habe – und so habe ich mir gesagt, dass ich in diesem Bereich bleiben möchte.“
Mit der Ausbildung als Wirtschaftsjuristin kann Katharina Business-Pläne schreiben – und so schrieb sie ihren und kam über ein Förderprogramm zum Ladenlokal nach Westerholt. Ihr Mann arbeitet jetzt als Arzt in Recklinghausen, beide wohnen in Herten-Mitte. Und sie ist sehr glücklich mit ihrem Brautmoden-Geschäft:
„Wenn jetzt Kundinnen zur Hochzeitskleid-Anprobe zu mir kommen, finde ich es immer faszinierend, wie viel Persönliches man in so einem Ankleide-Termin erfährt.“
INFO:
pins-brautmode.de